Mein aktuelles Weihnachtsbuch ist (wahrscheinlich) der Horror für alle Nicht-Informatiker. Da wir mit Weihnachten auch ein Wunder feiern (jedenfalls für diejenigen, die an Wunder *glauben*), passt das Buch von Juraij Hromkovic sehr gut: Sieben Wunder der Informatik. Eine spannende Einführung in die Probleme der Informatik, die man auch als Laie verstehen und, vor allen Dingen, geniessen kann.
Allen eine frohe Weinhacht
drmilde - 24. Dez, 17:00
Ich arbeite an meinen Folien zur Veranstaltung "Funktionale Programmierung". Aktuell beschäftige ich mich mit dem Thema der Definition generischer Funktionen in F#. Durch die Typinferenz ist die Nutzung generischer Funktionen in F# sehr einfach. Die Definition erfolgt in zwei unterschiedlichen Syntaxen (entweder F# spezifischer Syntax oder OCaml-Kompatibilitätsmodus).
Beispiel in F#-Syntax
type Option<'T> =
| Some of 'T
| None
und im OCaml-Modus
type 'T Option =
| Some of 'T
| None
Generische Funktionen kenne ich in dieser Weise nicht aus meiner Zeit mit Lisp und Scheme. Es könnte allerdings auch sein, dass ich das zu dem Zeitpunkt noch nicht erkannt habe, weil objektorientierte Programmierung gerade erst "erfunden" wurde und ich im Studium davon praktisch nichts gelernt habe (mal abgesehen von der Diplomarbeit von einem Freund, der diese in Smalltalk geschrieben hat).
drmilde - 24. Dez, 11:15